ÜBER MICH

Phil G.A. Theurillat, Sozialarbeiter, zertif. Coach
Phil G.A. Theurillat, Sozialarbeiter, zertif. Coach
BERUFLICHER WERDEGANG

Mein beruflicher Werdegang lässt sich nicht nur durch Erfolge schmücken.

Rückblickend haben mich vor allem Fehleintscheidungen und Misserfolge vorwärts gebracht.

Vor vielen Jahren war ich als Psychiatriepfleger tätig, wechselte anschliessend in den technischen Verkauf und absolvierte die Verkaufs- und Marketingausbildung. Noch heute bin ich von der Beratertätigkeit begeistert. Auf eigene Rechnung folgten etliche Jahre Unternehmertum. Bedauerlicherweise endete die Selbständigkeit vor über 20 Jahren mit einer Bruchlandung, eine Neuorientierung drängte sich auf.

 

Nebst Familie und Erwerbsarbeit holte ich im Alter von 40 Jahren die Maturität nach und vollbrachte erfolgreich das Studium für Soziale Arbeit.

 

Mehrere Jahre war ich als Sozialpädagoge mit verhaltensauffälligen und veränderungsresistenten Jugendlichen im Massnahmenvollzug tätig.

Mein beruflicher Weg durchquerte später Arbeitsfelder der existenzsichernden Sozialarbeit. Zunächst als Klientenberater für einen städtischen Sozialdienst, später als Sozialdienstleiter und fachlicher Berater einer Vormundschaftsbehörde.
Abklärungen eingegangener Gefährdungsmeldungen rundeten meine Tätigkeit für die Behörde ab.

 

AUF AUGENHÖHE

Ich bin Ihr professioneller Ansprechpartner für Coaching und Beratung, glaube an den gesunden Menschenverstand, handle kreativ und zielorientiert. Ich arbeite partnerschaftlich und interdisziplinär, wissenschaftlich fundiert. Meine Vorgehensweise ist strukturiert und wenn immer möglich systemisch.
Ich kenne keine Patentrezepte!
Ich möchte ich bleiben und es meinem Gegenüber dadurch leichter machen, sich zu öffnen. Denn Veränderungen zulassen und Kooperationen ermöglichen, setzt Vertrauen voraus.

 

Klienten sollten auf eigenen Wunsch mit mir zusammenarbeiten wollen. Selbstverständlich bewahre ich Verschwiegenheit über sämtlche Inhalte. Ich arbeite mit meinen Klienten auf Augenhöhe.

Meistens wissen meine Klienten genau was zu tun ist - doch fehlt es oft an der Umsetzung.

 

FAKTEN

Mit stetig besuchten Fort- und Weiterbildungseinheiten eignete ich mir zusätzliches Wissen an:

  • Konfliktmanagement im Besuchsrecht
  • Erwachsenenschutzrecht
  • Gefährdungsabklärungen und -einschätzungen im Erwachsenen- und Kindesschutz
  • Empowerment in der Sozialarbeit 
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Lösungs- und systemorientierte Beratung
  • Lösungsorientierte Gesprächsführung
  • Pädagogische Familienbegleitung
  • Teamentwicklung im Veränderungsprozess
  • Kernkompetenzen Personalrekrutierung, -entwicklung und -führung
  • Coaching verhaltensauffälliger, junger Erwachsene
  • Coaching in der Arbeits- und Lernumgebung mit AD(H)S-Diagnose

 

Auf dem Weg der Wissenserweiterung fokusierte ich meinen beruflichen Werdegang als Pädagoge und Sozialarbeiter zusätzlich in Richtung Problem-Based-Learnig und Lerncoaching, wo ich Erfahrung aus der Familien- und Sozialberatung mit einfliessen lassen kann. Ich werde "meinen Handwerkerkoffer" immer wieder mit neuen Tools aufrüsten, denn ich lege Wert auf professionelle Ausrüstung und eine breit abgestützte Auswahl an Lösungsmöglichkeiten.

Ich bin Mitglied der von Prof. G. Hüther gegründeten Akademie für Potentialentfaltung und vom
Coachingverband SCA (Swiss Coaching Association).

 

Seit 2014 bin ich für den Kanton Bern unterwegs und als Jugendcoach beauftragt. Die mir zugeteilten

Mandate von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erhalten Unterstützung in der Vermittlung zu einer Grundausbildung oder in Training-Sequenzen betreffend sozialer Schlüsselkompetenzen.

 

Ich arbeite im Mandat als freischaffender Sozialcoach mit der Invalidenversicherung zusammen.
Seit der Corona-Krise vermehrte sich die Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten und der Aerzteschaft.

 

Zudem kenne ich mich in der Arbeit mit randständigen Menschen, die oft Misserfolge erlebt haben, bestens aus. Menschen die kein Licht mehr am Ende des Tunnels sehen, waren jahrelang mein Klientel. Ich bin vertraut mit der "Null-Bock-Stimmung" bei jungen Erwachsenen die auf Sinnfragen eher ablehnend reagieren. Diese Menschen haben dazu beigetragen, dass ich heute im Gespräch gut hinhöre und ein Gespür für das Wesentliche entwickelt habe.

Talk während der Ausstellung "aargwärb" in Aarberg zum Thema Kinder und Jugendliche. Ein Interviw zu Fragen, wie ich als Lern- und Jugendcoach arbeite. Was gegen Aufschieberitis hilft und wie eine geeignete Lernumgebung zu gestalten ist. Das Thema AD(H)S kam auch zur Sprache.

Vielfältige Themen in nur 15 Minuten.
Interview mit Ulrike Schmidt, 2.9.2018, Lokalfernsehsender Loly, Lyss.